Deutsch für Mediziner*innen

für Ärzt*innen aus dem europäischen und außereuropäischen Ausland, die in deutschen Krankenhäusern und im Gesundheitssystem tätig sind

Thomas Grünfeld, "Inka II"
Thomas Grünfeld, „Inka II“ (kjubh-Nietenblatt #11), Deutschland 2013. Sammlung Yvonne Spielmann

Der praxisbezogene Deutschunterricht verbessert die sprachlichen Fähigkeiten und die Kenntnisse kulturbedingter Verhaltensformen in der fachlichen Gesprächssituation, Anamnese, Aufklärung, ärztlichen Beratung, Behandlung und Entlassung.

Aspekte:

individueller Sprachunterricht B2-C1 für die Erlangung der fachsprachlichen Kompetenz

  • gezielter fachsprachlicher Unterricht für ausländische Ärzt*innen, die noch keine deutsche Approbation haben
  • individuelle Vorbereitung der Gleichwertigkeitsprüfung bzw. Fachsprachenprüfung für ausländische Ärzt*innen
  • vertiefende Vorbereitung der Prüfungsaufgaben mit Übungstests
  • anwendungsbezogene fachsprachliche Übungen verbal und schriftlich
  • ärztliche Gesprächsführung und Kommunikation am Telefon: Übersetzung von Fachsprache in Patient*innensprache
  • ärztliche schriftliche Kommunikation mit Fachwortschatz
  • Vermittlung interkultureller Kompetenz im Gespräch mit deutschen und ausländischen Patient*innen, Angehörigen und Kolleg*innen, Migrationskontexte und verschiedene kulturelle Codes und Konventionen lernen und beachten
  • Übungen zu Präsentation und Vortrag, Referate verbal und schriftlich formulieren für wissenschaftliche Fachtagungen
  • Kommunikationsstrategien erlernen im Umgang mit Verständnisproblemen